Becken Auf- und Einbauten vor der Beschichtung - Eine GARTENLAGUNE selber bauen

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Becken Auf- und Einbauten vor der Beschichtung

Der Ausgestaltung des Beckens sind kaum Grenzen gesetzt. Es können die unterschiedlichsten Baumaterialien für Abgrenzungen, Auf- und Einbauten verwendet werden. Die verschiedenen Oberflächen werden durch die Mörtelbeschichtung abgedeckt und bekommen ein einheitliches Erscheinungsbild. Randnahe Aufbauten, die weitestgehend aus dem Wasser ragen, lassen sich sogar aus Styropor oder einen anderen Hartschaum erstellen. Dieses Material lässt sich sehr gut modellieren. Man muss nur darauf achten, dass der Auftrieb durch Auflasten aus Kies oder anderem schweren Material kompensiert wird. Ein Volumenanteil Styropor muss durch den doppelten Volumenanteil Kies beschwert werden.

Für Mauern die unter Wasser verlaufen, eignen sich Fertigbauteile wie Pflanzsteine oder Betonschalsteine. Diese werden einfach mit Spezialkleber lagenweise verbunden und die Zwischenräume mit Montageschaum ausgespritzt. So lassen sich gerade oder geschweifte Formen einfach bauen. Für einen flachen Wall eignen sich sehr gut Pflastersteine die man in ein Mörtelbett setzt.
Gartenlagune-Styropor Aufbauten
Gartenlagune-Aufbauten besandet
Gartenlagune-Aufbauten verputzt
Steile Wände lassen sich nur mit viel Geschick verputzen. Durch einen Zuschlagstoff (Haftverbesserer) wird der Mörtel klebriger gemacht. Als Haftbrücke sollte man zunächst nassfeuchten modifizierten Mörtel an die Wand werfen und mit der Zahnkelle grob verteilen. Durch die grobe, rauhe Struktur hat die nachfolgende Mörtelbeschichtung einen besseren Halt. Im Prinzip kann man sich in der Vorgehensweise an Videoanleitungen zum Verputzen von Hauswänden orientieren.
Gartenlagune Einbauten
Ein Vorteil der Gartenlagune Bauweise ist der verdeckte Einbau von Leitungen und Anschlusselementen. Die Folie wird nicht durchbrochen. Oder wenn, dann an einer gut zugänglichen Stelle nahe der Wasserlinie. Es wird  eine Rinne im Erdboden ausgeformt, die Leitungen und Einbauten auf der Folie verlegt und die verbleibenden Hohlräume mit Kies als Stützkörper angefüllt.
Gartenlagune Einbauten abgedeckt
Tipps
  • aufquellendes Baumaterial wie Holz sollte nicht beschichtet werden.
  • Beim Besanden von steilen Wänden kleinflächig vorgehen und den Sand dagegen werfen.
  • Auch Mauern aus stabilen Materialien wie Betonschalsteine sollte man mit Gittergewebe armieren. Sonst beteht die Gefahr von Setzrissen.
  • nur UV-beständige, alkaliresitente Pigmente oder Abtönfarben verwenden.
  • Kabel in Schutzrohren verlegen. (z.B. Schlauch als Schutzrohr verwenden).

© Glenk Teichbautechnik e.K
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